Wie meine Großmutter Zitronen zur Reinigung des Wasserkochers verwendete: eine einfache Lösung

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Meine Großmutter hat eine Zitrone in einem schmutzigen Wasserkocher zum Kochen gebracht – und das ist dabei herausgekommen

Meine Großmutter sagte immer:
— Keine Chemie. Alles, was du brauchst, hast du direkt zur Hand.

 

Eines Tages nahm sie einen alten, verrußten Wasserkocher, in dem sich Kalk abgesetzt hatte. Statt Zitronensäure, die sie früher immer benutzte, nahm sie eine halbe alte Zitrone.
— Warum soll etwas Gutes verloren gehen? — sagte sie und warf sie direkt in den Wasserkocher. Sie füllte Wasser ein und brachte es zum Kochen.

 

Ich stand daneben und beobachtete. Das Wasser kochte, es stieg ein Geruch auf — nicht gerade angenehm, aber mit einer frischen Note. Sie goss das Wasser ab und schaute hinein — der Kalk war noch da. Ich dachte: Wozu das ganze Mühen?

Aber meine Großmutter lächelte:

— Beeile dich nicht. Sieh genau hin.

Und tatsächlich — der Kalk war locker geworden, als ob er eingeweicht wäre. Sie fuhr mit dem Finger über die Wand — und ein Stück fiel ab.
— Siehst du? Es geht nicht um Stärke, sondern um Schlauheit.

 

Dann legte sie die gleiche Zitrone noch einmal ins Wasser und brachte es wieder zum Kochen. Nach dem zweiten Mal waren die Wände des Wasserkochers fast sauber. Nur der Boden war noch rau — dort, wie meine Großmutter sagte, „eine Geschichte von vielen Jahren“.

Also, immer wenn kein Zitronensäure zu Hause ist, erinnere ich mich an die Methode meiner Großmutter. Eine Zitrone ist kein Wunder, aber sie hilft. Und vor allem — keine Chemie. Alles natürlich.

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