Warum haben Handtücher Streifen? Eine praktische Erklärung
Kürzlich wurde in den sozialen Medien eine interessante Frage aufgeworfen, die die Aufmerksamkeit Tausender Nutzer auf sich zog. Im Mittelpunkt der Diskussion stand ein einfaches, aber überraschend faszinierendes Detail: Warum befindet sich auf Handtüchern ein Stoffstreifen, der sich von der übrigen Struktur unterscheidet?
Viele teilten scherzhafte Theorien – von einer „Gesicht/Körper-Linie“ bis hin zu „Dekostreifen“. Doch dieser Teil des Handtuchs hat eine ganz praktische Bedeutung.
Dieser Streifen wird als Dobby-Bordüre bezeichnet. Es handelt sich dabei nicht nur um ein dekoratives Element, sondern um ein funktionales Detail mit mehreren Aufgaben:
Er verstärkt die Kanten des Handtuchs und verhindert Abnutzung durch häufiges Waschen und Benutzen.
Er hilft, die Form des Handtuchs zu erhalten – besonders beim Falten oder Aufhängen.
Er verbessert die Saugfähigkeit – der Stoff in diesem Bereich ist so konzipiert, dass er zwischen Dichte und Leichtigkeit ausbalanciert ist.
Er verleiht dem Handtuch ein gepflegtes, ästhetisches Aussehen.
Hersteller betonen, dass die Dobby-Bordüre dazu beiträgt, dass Handtücher langlebiger sind, auch nach vielen Waschgängen weich bleiben und ihre Funktionalität behalten.
Wenn du also das nächste Mal ein Handtuch in die Hand nimmst, denke daran: Diese „Linien“ sind nicht nur ein Gestaltungselement – sie sind ein durchdachter Teil der Konstruktion.